
Der Vorstand informiert über Aktuelles…

Alle Temine des Vereines im Überblick….
Herzliche Einladung an alle Mitglieder zum Abgrillen
Am 25.10. findet unser jährliches Abgrillen statt, eine herrliche Gelegenheit für alle Mitglieder über das Gartenjahr zu plauschen, welche Ernte jeder hatte und was nicht so gelungen ist, oder wer hat welche Pflanze abzugeben, bevor sie auf dem Kompost oder Container landet.
Stichwort Container…. An diesem Tag steht ein Grünschnittcontainer für den Schnitt aus dem Öffentlichen Bereich der Anlage auf dem Parkplatz.
Sollte der Container nicht voll werden, könnt Ihr gerne euren Grünschnitt für einen unterstützenden Betrag für die Kosten des Containers, von 2,00 Euro pro Schubkarre bringen.
Schaut bitte vorher vorbei, oder sprecht den Vorstand an, ob noch Platz im Container ist.
Am 25.10. steht für alle Mitglieder ein Schrottcontainer auf dem Parkplatz. Dieser kann unentgeltlich genutzt werden.
Der Vorstand
Herzliche Einladung zur Mitgliederversammlung am 16.11.2025.
Die besondere Bedeutung des Vereinshauses der „Einheit“ für Lützschena und Umgebung: Vergangenheit und Erneuerung durch engagierte Mitglieder
Das Vereinshaus „Einheit“ in Lützschena ist weit mehr als nur ein Gebäude – es ist ein Wahrzeichen und ein Ort, der die Geschichte und das Gemeinschaftsgefühl der Region widerspiegelt.
Fragt man die Anwohner von Lützschena, wo Sie Ihre Hochzeit gefeiert haben, legendäre Feste gefeiert wurden und wo so manche Liebe entstanden ist, fällt immer der Name „Einheit“
Seit der Gründung des Vereins 1919 hat das Vereinshaus der „Einheit“ eine zentrale Rolle im kulturellen und gesellschaftlichen Leben des Ortes gespielt, war somit eine tragende Säule eines lebendigen Vereinswesens, das von kulturellen, sportlichen und geselligen Aktivitäten geprägt war. Das Vereinshaus „Einheit“ wurde zum Treffpunkt für Generationen – ein Ort der Begegnung, des Austauschs und der Kulturpflege.
Mit der politischen Wende wurde der Verein in KGV „Am Radefelder Weg“ e.V. umbenannt und das Vereinshaus wurde ausschließlich zu Vereinsinternen Veranstaltungen genutzt.
Durch die prekäre Finanzlage des Vereins und der Focus, den Verein sicher über die nächsten Jahre zu bringen, musste das Vereinshaus vernachlässigt werden.
In den letzten Jahren hat das Vereinshaus durch das Engagement einiger Mitglieder einen bemerkenswerten Wandel erfahren.
Durch eine Webseite konnte die Vermietung des Vereinshauses „Einheit“ gesteigert werden, durch den hervorzuhebenden Einsatz von Familie Hellmann bei der Vermietung, konnten die Gelder für eine umfassende Renovierung generiert werden.
Die umfassende Renovierung hat das historische Gebäude in neuem Glanz erstrahlen lassen und damit die Bedeutung dieses Ortes für die Zukunft gesichert.
In Erinnerung an die Geschichte wurde auch der Schriftzug „Einheit“ auf die neue Fassade gebracht, obwohl der Verein jetzt KGV „Am Radefelder Weg“ e.V. heißt.
Mehr unter http://amradefelderweg.de/vereinshaus-mieten/




DAS war ein tolles Sommerfest im Verein!
Was für ein herrlicher Tag – Sonne pur, gute Laune und viele liebe Menschen! Der Gärten waren wunderschön geschmückt, der Grill lief auf Hochtouren, und überall roch es nach leckerem Essen. Die Kinder tobten durchs Gras, während die Erwachsenen gemütlich zusammensaßen, lachten und sich angeregt unterhielten.
Später am Abend sorgte Musik für Stimmung, und einige wagten sogar ein kleines Tänzchen unter freiem Himmel. Der Sonnenuntergang tauchte alles in warmes Licht, und da war klar: DAS war ein tolles Sommerfest im Garten – eines, das wir sicher nicht so schnell vergessen werden.
Der Vorstand bedankt sich bei allen die dazu beigtragen haben.




















Endlich wieder eine Schaukel für unsere Kinder aus dem Verein und aus der Umgebung.
Die letzten Handgriffe und die neue Spielplatzatraktion kann genutzt werden.

Die alte Schaukel musste wegen Baufälligkeit abgerissen werden und dem Verein fehlte es an den Mitteln eine Neue anzuschaffen. Ein gestellter Fördermittelantrag zur Gestaltung des Spielplatzes wurde durch die Stadt Leipzig negativ beschieden.
Wir danken dem Ortschaftsrat von Lützschena für die Zuteilung einer stolzen Summe aus den Brauchtumsmitteln. Mit weiteren Spenden aus der Mitgliedschaft und von Nachbarn konnte im Dezember 2024 eine TÜV-geprüfte Schaukel angeschafft werden und durch einigen Mitglieder wurde sie vor der Eröffnung der Gartensaison aufgebaut.
Am 12.4.2025 konnten wir die Schaukel mit einer Vertreterin des Ortschaftsrates an unsere Kinder übergeben.


Der Vorstand bedankt sich bei allen Geldgebern und Helfenden das der Spielplatz des Vereins für Kleingärtner „Am Radefelder Weg e.V.“ um eine Attraktion reicher ist.
Lebensraum Kleingarten
Ökologisch bewirtschaftete Gärten bieten wertvolle Lebensräume für zahlreiche Pflanzen und Tiere und tragen so zur Artenvielfalt schutzbedürftiger Wildpflanzen und Tiere bei.
Der Verein für Kleingärtner e.V.im Radefelder Weg 50 in 04159 Leipzig-Lützschena ist der älteste Kleingartenverein in Lützschena.
Er wurde am 19.10.1919 auf dem Gelände der alten Brauerei Sternburg gegründet; er wird im Oktober 2024 bereits 105 Jahre alt.
Der jetzige Gartenverein hat eine interessante Geschichte seiner Entstehung. Der Gutsherr vom Gut Lützschena und gleichzeitig auch Brauereibesitzer seit 1822, Herr Maximilian Speck von Sternburg und später dessen Nachkommen sorgten sich stets auch um das Wohl der Menschen in Lützschena. Es wurden z. B. eine Schule und ein Kindergarten errichtet.
Das Gelände der 1800 entstandenen Ziegelei des Rittergutes am Radefelder Weg lies Maximilian von Sternburg erneuern und vergrößern. Später wurde das Gelände der Brauerei zugeteilt. Sein Enkel Gustav Harry übernahm als letzter der Familie Speck von Sternburg 1911 die Führung des Gutes und der Brauerei; er war bis zu seinem Tod 1940 immer für die Gemeinde tätig. Er stellte das 6,1 Hektar große Gelände seinen Betriebsangehörigen, die bei ihm auf dem Feld und im Wald und in der Brauerei arbeiteten, zur Verfügung zum Anlegen von Kleingärten.
Nach dem ersten Weltkrieg 1914-1918 waren auch in Lützschena zahlreiche Opfer zu beklagen. Zur Armut kam die Zeit des Hungers. Das zur Verfügung gestellte Land zum Anlegen von Kleingärten wurde natürlich gern angenommen. Das Land wurde in Parzellen aufgeteilt, die zur freien Nutzung von Obst- und Gemüseanbau dienen sollten. Gleichzeitig hatten die Betriebsangehörigen Erholung in freier Natur. Die Kinder hatten nun die Möglichkeit aus der Enge der kleinen Wohnstätten herauszukommen und in der Natur zu spielen.
So ist es heute noch. Die Menschen erleben in Kleingärten nutzbringend gute Zeit mit Arbeit und Erholung.